Paris
Donnerstag, der 07. April 2022 6.41 Uhr, Bahnhof Eckartshausen: Unsere Interrail-Reise beginnt.

Unser erster Stopp: Paris. Doch ob wir da ankommen, war zwischendurch etwas fraglich. Denn für den TGV ab Stuttgart brauchen Interrailer eine Sitzplatzreservierung und nun… komischerweise waren wir nicht die einzigen, die nach Paris wollten und der Zug bereits ausgebucht. Zum Glück machte ein Schaffner eine Ausnahme für uns und sparte uns eine achtstündige Reise mit Regionalzügen über Basel.
In Paris angekommen, wurden wir gleich einmal typisch begrüßt: mit einer Touristenfalle. Doch uns beiden Schlauköpfen kam die Situation natürlich von Anfang an komisch vor, nichts ist passiert und wir haben eine Menge gespart.
Nach einem kurzen Check-In in unserem Hotel haben wir den restlichen Tag das umliegende Viertel Montmartre erkundet, bekannt für die Basilique du Sacré Coeur, seine Künstler, die ihre Arbeit auf dem Place du Tertre zur Schau stellen und der Mur de je t‘aime.

An unserem zweiten Tag in der französischen Hauptstadt hat es gar nicht mehr aufgehört zu regnen. Trotz durchnässten Schuhen und Hosen machten wir uns auf dem Weg zum Zentrum und suchten erst einmal Schutz in der Galérie Lafayette. Zwischen Gucci, Prada und Dior haben wir uns dort richtig gut eingefügt mit unserem Outfit und waren die Topkunden.


Weiter ging‘s dann zum Louvre, die lange Schlange war uns die Mona Lisa allerdings nicht wert. Deswegen sind wir am Ende des Tages im Hôtel des Invalides gelandet, ein Militärmuseum, in dem es immerhin trocken war und eigentlich auch ganz interessant, denn es gab Panzer.
Am Samstag gab es glücklicherweise wieder besseres Wetter, welches wir für die Attraktion in Paris nutzten: den Eiffelturm, über die Champs Elysee und vorbei am Arc de triomphe. Wenn man schon beim Eiffelturm ist, muss man auch mal auf dem Eiffelturm gewesen sein, weswegen wir 720 Stufen in die Höhe nahmen, um einen atemberaubenden Blick über Paris von der zweiten Plattform des Eiffelturms genießen zu können.



Gut gestärkt mit einem Pariser Döner warteten wir abends auf den Sonnenuntergang, um den Eiffelturm im Lichterkleid bewundern zu können. Später saßen wir noch an den Stufen der Sacré Coeur, den Blick auf das nächtliche Paris gerichtet, bevor wir zum letzten mal ins Hotel zurückkehrten.
Eine Antwort auf „Frankreich Teil 1“
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂