Marseille und Nizza
Marseille
Für unser letzte Etappe in Frankreich begaben wir uns in den Süden des Landes. In Marseille haben wir ein Airbnb gebucht, in dem wir abends nach der späten Ankunft noch kochten, natürlich Nudeln.
Am nächsten Tag besichtigten wir Marseille erst einmal von oben. Die Notre Dame de la Garde ist eine Kirche umrundet von einer Festung und auf einem Hügel gelegen, von welchem man einen fantastischen Blick über die Stadt und die Bucht hat.





Durch die Hafenanlage ging es dann vor zum Fort Saint-Jean, welches wir bereits vom Aussichtspunkt aus gesehen haben.



Den Nachmittag schlenderten wir nach einem Tipp durch das Künstlerviertel von Marseille, auf wessen Wänden sich die Street Art- Szene der Stadt kunterbunt auslebt. Des Weiteren findet man in den verwinkelten Gassen des Le Panier viele kleine Lädchen und noch mehr Pflanzenübel.






Monaco
Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel an der Côte d’Azur legten wir einen Zwischenstopp im Fürstentum Monaco ein, dass nur eine halbe Stunde von Nizza entfernt liegt und gut mit dem Zug zu erreichen ist.
Auch hier genossen wir vom Platz vor dem Palast aus einen wunderschönen Blick über die malerische Bucht, in der der Stadtstaat gelegen ist.



Sogar Luca hatte Gefallen an unserem Zwischenstopp gefunden, nachdem er gesehen hat, dass der Monaco Circuit, das berühmte Autorennen der Formel 1, bereits aufgebaut wird. Das war bisher auch der einzige Ort, an dem sogar Luca Bilder gemacht hat.






Nizza
In Nizza angekommen, checkten wir gleich in das Hostel Baccarat ein, in dem wir uns das Zimmer mit zwei Engländern teilten, die ebenfalls gerade auf Interrail sind.
Nach einem Burrito zum Abendessen, genossen wir die laue Sommernacht am Strand.


Wie in gefühlt jeder Stadt, gab es auch in Nizza einen höher gelegenen Platz, von dem aus man auf die Stadt hinab blicken konnte. Ging man noch ein Stückchen höher, kam man in einen Park, in dem auch ein Wasserfall angelegt war (wir glauben zumindest, dass dieser künstlich war, so hoch wie er war). Von hier aus wird außerdem jeden Mittag um 12 Uhr eine Kanone gezündet, die in der ganzen Stadt zu hören ist. Früher wurden so die Arbeiter zum Mittagessen gerufen und noch heute ist der tägliche Knall gesetzlich vorgeschrieben. Die Stadt hat dafür extra einen Sprengmeister angestellt.
Hier oben wurde auch ein Denkmal für die Menschen aufgestellt, die am Nationalfeiertag 2016 dem Attentat auf der Uferpromenade zum Opfer gefallen sind.


Den restlichen Nachmittag nutzten wir endlich mal das Meer, sonnten uns am Strand, lasen und gingen Schwimmen.

Auch an diesem Abend kehrten wir nach dem Abendessen nochmal an die Uferpromenade zurück, um dort unseren letzten Abend in Frankreich zu verbringen, denn am Samstag machten wir uns auf den Weg ins sonnige Italien.
Abschließende Gedanken und Eindrücke
Luca
Südfrankreich war nice. Ich fand das Meer toll, die beiden Städte auch und der ganze Abschnitt war sehr entspannt. Ich war schon in beiden Städten und fand sie damals klasse und das hat sich auch keineswegs geändert.
Emely
Nizza und Marseille habe ich als zwei sehr schöne Städte empfunden, besonders der Blick von oben auf die Städte war beeindruckend, da beide so schön am Meer liegen. Ich fand’s auch cool, in Nizza endlich mal richtig am Meer und Strand zu sein und dort zu entspannen. Insgesamt war Südfrankreich der schönste Reiseteil von den drei Etappen im Land für mich, wahrscheinlich auch, weil das Wetter dieses Mal schöner war.