Novalja und Zagreb
Novalja
Nach einer Woche Pause von Interrail ging es am Abend des 07. Augusts wieder weiter. Um 22 Uhr fuhren Luca und ich mit Ben und Noah, die mit uns in Novalja gehen, los (dieses Mal mit dem Auto) und ca. 14 Stunden später kamen wir in dem kleinen Ort auf der Insel Pag an. Dort holten wir den fünften im Bunde, Jakob, Lucas Cousin, vom Busbahnhof ab, er war hierher geflogen und gingen dann ins Airbnb.

Die Woche war geprägt von:
Chillen am Strand und Baden im Meer, wobei sich zwar niemand einen Sonnenbrand geholt hat, Jakob aber von einem Seeigel gestochen wurde (zum Glück nicht schlimm) und sich an einem Stein geschnitten hat.


Party am Zrce Beach, vor allem auf Noahs und Bens Seite, ich war nur einmal dabei und Luca und Jakob nie.


Vielen Cocktails und Mocktails in einer Bar am Strand


Ausblicke auf die nächtlich erleuchtete Bucht


Und bisschen rumfahren zum Konzum mit wildem kroatischen Radio
Am Sonntag fuhren wir dann schon früh morgens alle fünf nach Zadar, um Ben zum Flughafen zu bringen.
Jakob, Luca, Noah und ich sind dann nach Zadar rein gefahren und genossen Pancakes zum Geburtstagsfrühstück.


Noah fuhr danach weiter nach Porec, während Jakob, Luca und ich den Tag noch in Zadar verbrachten.
In Zadar gibt es eine Meeresorgel, eine Art Treppe, durch deren Löcher das Meer Klänge produziert, zu der ich noch gelaufen bin.


Zagreb
In Zagreb wohnt Lucas Oma, bei der wir übernachteten. Unser Reisebus kam gegen zehn Uhr abends an und wir wurden vom Busbahnhof abgeholt.
Am Montag machte Luca eine Verwandten-Rundreise und ich blieb in der Wohnung, um mich um einige Dinge, die mein zukünftiges Studium in Regensburg betreffen, zu kümmern. Abends bekochte uns Lucas Oma mit Cevapcici und Duvec-Reis, wo auch Lucas Großcousin Viktor dabei war und wir spielten noch lange Rummikub zu dritt.
Dienstags fuhren Luca und ich dann in die Innenstadt von Zagreb. Dort zeigte mir Luca den Marktplatz, das Regierungsviertel und die Kathedrale. Seit dem Erdbeben in Zagreb ist letztere abgesperrt und eingerüstet, Viktor hat aber erzählt, dass dahinter leider nicht viel passiert, um die Gebäude wieder zu stabilisieren.








Außerdem haben wir Spezialitäten aus Zagreb gegessen, eine Cremeschnitte, die für Luca Kindheit ist und Strukli (Teig, der mit Frischkäse geschichtet wird und dann im Ofen überbacken wird), was uns von Viktor empfohlen wurde.




Am Abend wurden wir wieder sehr lecker bekocht und es kamen noch Bekannte von den beiden zu Besuch.
Der Mittwoch war unser letzter Tag in Zagreb, doch unser Bus nach Sarajevo fuhr erst am späten Abend und so konnten wir den Tag noch voll ausnutzen.
Das taten wir, indem wir das Museum of broken relationships besuchten. In dieser Ausstellung befinden sich Gegenstände, die Menschen an gebrochene Beziehungen erinnern, sowohl romantische als auch familiäre oder die zu Pizza. Neben den Stücken wird dann immer die dazu passende Geschichte von den Menschen erzählt.






Außerdem schlenderten wir noch ein bisschen durch die Stadt und ich aß ein Jaffa-Eis, dass mir eine Bekannte von Luca empfohlen hat.





Abends brachte uns Viktor zum Busbahnhof und auch Lucas Oma begleitete uns und wir fuhren über die Nacht nach Sarajevo, mit leckeren Pfannkuchen (Palatschinken) mit Nutella im Gepäck.


Abschließende Gedanken und Eindrücke:
Luca
Kroatien ist für mich natürlich Heimat. Ich hab hier Familie und sehr sehr viele Erinnerungen an früher die hier hochkommen. Novalja finde ich nicht so spannend, dass wusste ich auch schon vorher und wenn ich es mir hätte aussuchen können wäre ich glaub wo anders hingegangen, aber in einer Gruppe gibt es aber halt auch Kompromisse :). Aber es war mega cool mal wieder ein Urlaub mit Jakob und den anderen zu machen.
Emely
Es war cool, mal wieder von Freunden besucht zu werden und am Strand zu sein. Auch Zagreb hat mir sehr gut gefallen, besonders bei so einer tollen Gastgeberin.
Eine Antwort auf „Kroatien“
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂