Oslo
In Norwegen schauten wir uns nur die Hauptstadt Oslo an. Als wir dort ankamen, warteten wir erst mal in einem Starbucks, bis wir in unser Airbnb einchecken konnten. Luca nutzte die Zeit zum Arbeiten und ich für den Blog. Unsere gemietete Wohnung war bisher die schönste, jedoch haben wir später gemerkt, dass der Herd nur sehr unzuverlässig funktionierte. Dafür gab‘s Geschirr von Villeroy & Boch, eine Waschmaschine von Miele und ein Sonor-Soundsystem, die stolz auf Airbnb angepriesen wurden.
Am frühen Abend nahmen wir die Metro, um in ein etwas außerhalb gelegene Stadtgebiet zu kommen. Hier steht der Stovner Turm, der längste Aussichtsturm Norwegens. Die Bilder werden aufklären, warum es der längste Aussichtsturm ist, ein eher ungewöhnliches Attribut für einen Turm. Leider war der Turm nicht so hoch wie gedacht und die Aussicht war nicht ganz so gut. Doch der Turm stand in einem schönen Gebiet, welches sehr ländlich wirkte. 25 Minuten mit der Bahn vom Stadtzentrum entfernt standen wir vor einem Pferdehof und hinter dem Turm erstreckte sich ein Wald.



Am nächsten Tag fuhren wir nochmals mit der Bahn raus nach Holmenkollen, zum Holmenkollbakken, eine Skisprungschanze die schon seit Ende dem 19. Jahrhundert hier steht. An der Schanze hinaufzusehen war sehr beeindruckend und wir konnte uns gar nicht vorstellen, dass sich Leute wirklich da hinunterstürzen und unten lebend landen. Man kann auch an einer Zip Line die Schanze hinuntersausen. Außerdem hatte man von dort oben einen besseren Ausblick über Oslo als vom Aussichtsturm und der Blick ist wirklich schön. Auch hier ist das Meer nicht weit und wie schon in den anderen skandinavischen Hauptstädten sind Oslo viele kleine Inseln vorgelagert.







Wieder zurück im Zentrum besuchten wir als nächstes die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Im Frognerpark stehen über 200 Skulpturen vom Künstler Gustav Vigeland. Sie zieren eine Brücke und die beeindruckendste Konstruktion ist ein Monolith.








Den nächsten Stopp legten wir beim Königlichen Schloss von Oslo ein. Dieses Schloss ist die am wenigsten imposante royale Residenz, die wir auf der Reise bisher gesehen haben. Es scheint einfach ein zugegeben etwas großes und besondereres Wohngebäude zu sein, das auch nicht so touristisch angepriesen wird, wie zum Beispiel die Schlösser in Stockholm und Madrid.

Am Hafenbecken entlang liefen wir dann vor zum Osloer Opernhaus. Diese Strecke ist sehr schön, man kommt vorbei am belebten Anlegeplatz für Touri-Schiffe und modernen Bauten.




Die Oper ist eines der interessantesten Gebäude, die wir in Oslo gesehen haben. Das Dach stellt eine Art Rampe dar, worüber man auf das Gebäude hinauflaufen kann. Von oben hat man eine wunderschönen Ausblick über das Hafenbecken und einige der Inseln, die Oslo vorgelagert sind.




Abschließende Gedanken und Eindrücke
Luca
Oslo fand ich die schönste der drei skandinavischen Hauptstädte. Vor allem hat mir die moderne Architektur gefallen. Die Oper zum Beispiel ist ein wunderschönes modernes Gebäude und ich hab es sehr genossen vom Dach aufs Meer zu schauen.
Emely
Meine Mama und Oma haben mir schon von Oslo vorgeschwärmt und das zurecht. Mir hat die Stadt sehr gut gefallen und vor allem die Oper war ein beeindruckendes Gebäude. Ich fand es auch sehr cool, dass man nach nur ca. 20 Minuten mit der Bahn in einer viel vorstädtlicheren und ländlicheren Gegend ist. Ich weiß, dass das in vielen Städten der Fall ist, aber hier ist es mir besonders aufgefallen. Der Wald, die Natur und allgemein das Grün schien nie weit weg zu sein und daher hat Oslo auch nicht so gr0ßstädtisch auf mich gewirkt und eher entspannt.
Eine Antwort auf „Norwegen“
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂