Bukarest
Nach zwölf Stunden Zugfahrt kamen wir am Freitagabend in der rumänischen Hauptstadt an. Im Bahnhof ging‘s dann zum internationalen Ticketschalter, an dem viel los war, um Sitzplätze für den nächsten Zug zu reservieren. Naja, eigentlich Liegeplätze, denn nach Budapest wird uns am Montag ein Nachtzug bringen. Wir hatten schon Angst, dass der Zug ausgebucht ist, doch wir konnten ganz entspannt zwei Betten in einem Sechserabteil reservieren.
Da unser Airbnb auf der anderen Seite von Bukarest lag, gab‘s dann erst mal eine Stunde Wanderung durch die wirklich schöne Stadt. Nach dem langen Tag und Marsch hatten wir vor allem Hunger und so gingen wir an diesem Tag zum ersten Mal ins L‘Oroscopo, ein italienisches Restaurant, das so gut ist, dass wir die Küche und die restlichen Restaurants für die Dauer unseres Aufenthalts gar nicht mehr beachten werden. Es liegt direkt neben den Fontänen von Bukarest, die nachts besonders schön wirken und am nächsten Abend noch für eine Überraschung sorgen werden.




Den nächsten Morgen starteten wir mit einem Frühstück bei LUCA, eine Bäckerei, die Hefeteigstangen mit verschiedenen Füllungen verkauft. Wir haben nicht so ganz herausgefunden, ob das jetzt typisch rumänisch ist oder nur die Masche von LUCA, aber lecker war‘s.

Von dort aus ging es dann in die Altstadt von Bukarest, deren Gassen übersät sind mit Restaurant, die einen alle gerne bewirten möchten.





Am späten Nachmittag entschieden wir uns dann spontan nochmal auf eine Free Walking Tour zu gehen. Wie auch in Sofia war das Thema der Tour die kommunistische Zeit, dieses Mal aber natürlich in Rumänien. In zweieinhalb Stunden erzählte uns Gabi vom Leben in Rumänien unter dem Diktator Ceaușescu, der in der kommunistischen Ära am längsten an der Macht war. Erst im Dezember 1989 konnte er durch eine Revolution gestürzt werden. Der Diktator ließ sogar ganze Stadtviertel platt machen, um seine Pläne umsetzen zu können und einen riesigen Palast zu bauen, in dem heute das Parlament sitzt und der das zweitgrößte administrative Gebäude der Welt ist. Als Ceaușescu gestürzt war, war dieser noch nicht ganz fertiggestellt, doch es war billiger, das Gebäude fertig zu bauen, als es einzureisen.



Abends ging es wie schon geschrieben wieder in die Pizzeria. Als wir dort saßen kam auf einmal laute Musik von den Fontänen und eine Show begann. Die Show ging fast eine Stunde lang und so konnten wir zum Ende noch zu den Fontänen laufen.


Bukarest ist eine sehr belebte Stadt und so liefen wir nach der Show durch den nächtlichen Trubel der Altstadt.


Am Sonntag liefen wir den Boulevard ab, der zum Parlamentspalast führt und von Wohnkomplexen gesäumt ist, die für hohe Tiere im Staat gedacht waren. Mit diesem Boulevard wollte Ceaușescu den Champs Elysee in Paris übertreffen und nun ja, das hat er geschafft. Der Boulevard in Bukarest ist drei Zentimeter breiter als der in Paris. Allerdings wurde in Paris meines Wissens kein ganzes Wohnviertel dafür platt gemacht und die Champs Elysee ist in meinen Augen auch schöner.
Außerdem besichtigten wir das Rumänische Athenäum, ein Theater im griechischen Stil. Das Gebäude ist wohl ein beliebter Foto-Spot, denn in der Zeit als wir dort waren, haben zwei Brautpaare dort Hochzeitsfotos von sich schießen lassen.



Auch an diesem Abend bekamen wir wieder das Ende der Fontänenshow mit.

Unser Montag begann mit einem Frühstück im Caru‘cu bere, in dem viele für Rumänien typische Speisen angeboten werden, denn wir wollten die Papanasi probieren, eigentlich ein rumänisches Dessert, eignet sich aber auch gut als Frühstück wie wir finden. Das donut-ähnliche Gebäck wird frittiert und dann mit Marmelade und Frischkäse-Sahne (?) serviert.





Um 17.45 Uhr fuhr unser nächster Zug ab, ein Nachtzug nach Budapest, in dem wir in einem Sechser-Schlafabteil schliefen.


Abschließende Gedanken und Eindrücke
Luca
Bukarest war ne ziemlich coole Stadt. Man sieht auch hier noch ziemlich die Einflüsse des Kommunismus. Ich fand auch die Springbrunnenanlage ziemlich cool. Aber ich glaube ich würde für das echte Sozialismus-Feeling Sofia mehr empfehlen.
Emely
In Bukarest war immer viel los, vor allem abends, was mir sehr gut gefallen hat. Außerdem hat die Stadt auch eine sehr schöne Altstadt. Am besten haben mir wie Luca schon geschrieben hat die Fontänen gefallen, die Show ging wirklich fast eine Stunde lang und war schön anzuschauen. Allgemein scheinen Show-Springbrunnen hier ein Ding zu sein, auch in Sarajevo hatten wir einen gesehen und nochmal zwei in Ungarn.
13 Antworten auf „Rumänien“
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